21. Februar 2023

· Digitales Marketing, Newsletter Content, Tipps & Tricks

Warum sich Newsletter auch im Jahr 2023 noch lohnen

Ein Beitrag von Juliane Baumgartner

E-Mail Marketing lohnt sich auch im Jahr 2023 noch. Profitieren Sie nach wie vor vom Trend und setzen Sie neue Trends im E-Mail Marketing gezielt ein.

E-Mail Marketing – Schnee von gestern? Auf keinen Fall! Es war noch nie so einfach wie heute, mit E-Mail Marketing durchzustarten, allerdings war der Markt auch noch nie so umkämpft wie heute. Wenn es richtig umgesetzt wird, dann lohnt sich diese günstige und effektive Maßnahme für jeden – nicht nur für große Konzerne, sondern auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Doch warum machen Newsletter auch – und gerade – im Jahr 2023 noch Sinn?

Hyper-Personalisierung macht Newsletter spannend!

Bereits in den letzten Jahren hat sich der Trend der Personalisierung immer weiter verstärkt und auch in Zukunft wird dieser Trend voraussichtlich noch weiter zunehmen, denn Personalisierung ist seit vielen Jahren nicht nur ein Marketingtrend, sondern auch -treiber. Mit einer persönlichen Anrede ist es allerdings längst nicht mehr abgetan – es umfasst schlichtweg alle Daten, die ein Kunde mit Ihnen teilt. Die Hyper-Personalisierung bzw. das „One-to-One-Marketing“ versucht also, alle Formen der Kundendaten wie Standort, Nutzerpräferenzen und Online-Verhalten zu nutzen und auch die Versandzeitoptimierung spielt hierbei eine wichtige Rolle. Trigger-basierte Nachrichten können mit Newsletter-Automation Tools für bestimmte Kundenhandlungen bestimmt werden.

Die Nutzung von persönlichen Kundendaten vermittelt ein Gefühl der Wertschätzung und baut Loyalität und Bindung auf. Zudem ist dadurch die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich ein Kunde vom Newsletter abmeldet.

E-Mails begleiten den Kunden durch den Customer Lifecycle

E-Mail Marketing ist die perfekte Möglichkeit, um den Kunden an allen Touchpoints des Customer Lifecycles abzuholen. Diese Form des Direkt-Marketings ermöglicht es, jedem (potentiellen) Kunden genau den Content zu bieten, den er gerade braucht. Beispielsweise hat der Kunde vor und nach dem Kauf andere Interessen – Infos zu einem Produkt benötigt der Kunde vor dem Kauf und die Frage nach Feedback zum Produkt eignet sich nach dem Kauf.

Es geht darum, den potentiellen Kunden auf dem Weg zum Neukunden bis hin zum Bestandskunden zu begleiten. Bei inaktiven Kunden kann man versuchen, mit zeitlich limitierten und besonders exklusiven Angeboten zu locken und diese somit wieder zum Kauf anzuregen. Auch bei verlorenen Kunden, also Kunden, welche sich vom Newsletter abgemeldet haben, kann man noch einmal sein Glück probieren und versuchen, diese beispielsweise in einer Abmeldebestätigung zurückzugewinnen. Werbliche E-Mails dürfen diesen Kontakten allerdings zu diesem Zeitpunkt rechtlich gesehen nicht mehr zugesendet werden.

Positives Word-of-Mouth durch User Generated Content

Die beste Werbung für ein Unternehmen ist positives Word-of-Mouth, denn keine andere Form des Marketings bietet so viel Überzeugungskraft und Vertrauenswürdigkeit. Warum also nicht diese positiven Bewertungen, Rezensionen und Erfolgsgeschichten von bestehenden Kunden mit anderen, potenziellen Kunden teilen? Dabei muss es allerdings nicht nur bei textuellem Inhalt wie einem lobenden Kommentar eines zufriedenen Kunden bleiben – Fotos, Videos oder auch Audios lockern den Newsletter auf und machen ihn spannend! User Generated Content dient nicht nur als sozialer Beweis, es ist auch eine kosteneffiziente Methode, da die Inhalte vom Kunden erstellt werden.

Newsletter eigenen sich nicht nur dazu, positives Kundenfeedback zu teilen, sondern eine zeitlich abgestimmte E-Mail nach dem Kauf mit der Frage nach Feedback birgt auch die Möglichkeit, sich neue Kundenstimmen einzuholen.

Interaktivität & Gamification

Interaktivität basiert auf der Idee der Gamification – Nutzer können während dem Lesen eines Newsletters den Inhalt selbst mitbestimmen. Das heißt, es werden spieltypische Elemente in den Newsletter eingebaut, welche dem Leser einen Erfolg verspüren lassen. Dies kann einfach das Gefühl sein, dass der Leser eine Aufgabe gut gemeistert hat, oder sogar ein kleiner Gewinn in Form eines Rabattgutscheines oder Ähnlichem.

Es muss allerdings nicht gleich ein Mini-Game sein, es reicht bereits, wenn der Leser selbst mehrere Reiter in einem Newsletter zum Lesen auf- und zuklappen kann. Oder eine kurze Abstimmung für die Teilnahme an einer Umfrage macht den Newsletter nicht nur lebendiger, sondern generiert wiederum Content, welchen man in einem weiteren Newsletter verwenden kann.

Künstliche Intelligenz & ChatGPT

ChatGPT kann Unternehmen bei der Erstellung von personalisierten und relevanten Newslettern unterstützen. Durch seine maschinellen Lernfähigkeiten kann es schnell große Datenmengen verarbeiten und relevante Informationen filtern, um sicherzustellen, dass jeder Newsletter auf den Empfänger abgestimmt ist. ChatGPT kann auch Texte automatisch erstellen, die ansprechend und interessant sind, und den Ton und die Sprache an die Zielgruppe anpassen. Außerdem kann es auf Anfrage schnell und effizient Texte über neue Produkte, Angebote und Unternehmensupdates erstellen, die in den Newsletter eingefügt werden können. Kurz gesagt, ChatGPT kann eine Zeit- und Kosteneinsparung bei der Erstellung von personalisierten und effektiven Newslettern bieten.

Der letzte Absatz wurde von der Text-AI selbst mit der Anweisung „Bitte schreibe einen 100 Wörter Text, in dem erklärt wird, wie ChatGPT bei der Newsletter-Erstellung helfen kann.“ erstellt. Die Künstliche Intelligenz kann so ziemlich jede Frage beantworten, die einem einfallen kann – und das nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Deutsch. Ob ChatGPT in Zukunft Marketer bei der Newsletter-Erstellung unterstützt, wird sich herausstellen. Zum aktuellen Zeitpunkt ist der Chatbot kostenlos nutzbar, die Firma OpenAI hat allerdings bereits angekündigt, dass dies bald nicht mehr so sein könnte. Zudem sagen die Entwickler der Chat-KI selbst, dass das Tool keinesfalls fehlerfrei ist und die Fakten immer überprüft werden sollten.

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