07. Dezember 2018

· Empfänger, Statistik

Empfängerstatistik liefert wichtige Erkenntnisse

Ein Beitrag von Franziska Strobl

Ein klarer Vorteil von E-Mail Marketing ist selbstverständlich die detaillierte Auswertung, die Sie zu Ihren Aktivitäten machen können. Dabei konzentriert man sich häufig auf die Ergebnisse der Mailings und sieht sich regelmäßig die Statistiken der entsprechenden Newsletter an. Doch was ist eigentlich mit Ihrem Abonnentenstamm? Wie aktiv ist dieser und welche Informationen bekommen Sie aus […]

Ein klarer Vorteil von E-Mail Marketing ist selbstverständlich die detaillierte Auswertung, die Sie zu Ihren Aktivitäten machen können. Dabei konzentriert man sich häufig auf die Ergebnisse der Mailings und sieht sich regelmäßig die Statistiken der entsprechenden Newsletter an. Doch was ist eigentlich mit Ihrem Abonnentenstamm? Wie aktiv ist dieser und welche Informationen bekommen Sie aus einer detaillierten Auswertung Ihrer tatsächlichen Empfänger? Nehmen Sie sich doch einmal Zeit und beschäftigen Sie sich genau mit diesem Thema.

Einblick in Ihren Abonnentenstamm

Wenn Sie sich bisher noch nicht wirklich mit Ihrem Abonnentenstamm auseinandergesetzt haben, schadet es bestimmt nicht, sich einmal einen Überblick zu verschaffen. Folgende Fragestellungen können dabei unter anderem interessant für Sie sein:

  • Wie viele Abonnenten befinden sich aktuell in meiner Abonnentendatenbank?
  • Wie viele von diesen Abonnenten sind angemeldet beziehungsweise aktiv?
  • Wie viele Abonnenten haben mir tatsächlich die Einwilligung für den Versand gegeben?

Genau von diesen Fragen leitet sich die Anzahl an effektiven Empfängern ab – also all jene Abonnenten, die tatsächlich Ihren Newsletter ins Postfach geliefert bekommen. Damit ein Abonnent zum effektiven Empfänger wird, müssen einige Charakteristiken auf ihn zutreffen. Unter anderem muss dieser eine gültige E-Mail Adresse hinterlegt haben, als „Angemeldet“ deklariert sein und der Double-Opt-In Status muss dokumentiert sein. Trifft dies nicht zu, wird der Abonnent vom Versand ausgeschlossen.

In diesem Zusammenhang lohnt es sich ebenfalls einen Blick auf die Datenqualität Ihres Abonnentenstamms zu werfen. Die Grundlage für einen erfolgreichen Newsletter-Versand und somit auch für gute Zustellraten sind qualitativ hochwertige Daten der Newsletter-Empfänger. Da Ihre Abonnentendatenbank laufend wächst, müssen die Daten auch kontinuierlich gewartet und bei Bedarf bereinigt werden. Abonnenten ohne oder mit einer ungültigen E-Mail Adresse sowie Duplikate bringen Ihnen keinen Mehrwert für Ihre gezielten E-Mail Marketing Maßnahmen.

E-Mail Aktivität zeigt Engagement Ihrer Abonnenten

Sobald Sie sich einen Überblick über Ihren Abonnentenstamm gemacht haben, können Sie direkt einen Schritt tiefer ins Detail gehen. Wie aktiv sind Ihre Abonnenten überhaupt? Öffnet der Großteil Ihrer Empfänger die E-Mails und interagieren diese auch mit Ihren Inhalten? Gibt es Nutzer, die jede Ihrer E-Mails aufmerksam lesen oder haben sich schon viele Empfänger eingeschlichen, die sich mit ihren Reaktionen eher zurückhalten? All das, sind wichtige Einblicke, die Sie auch für zukünftige Maßnahmen heranziehen sollten, um die Aktivität Ihrer Abonnenten zusätzlich fördern zu können.

Belohnen Sie aktive Abonnenten
Seien wir doch ehrlich – jeder unter uns freut sich, wenn die sorgfältig vorbereiteten Newsletter Kampagnen dann auch tatsächlich von unseren Empfängern gelesen werden. Sie haben bestimmt auch Abonnenten, die sich mit dem Großteil Ihrer Aussendungen auseinandersetzen und die Inhalte lesen oder sogar Links klicken. Bedanken Sie sich bei Ihnen und lassen Sie den entsprechenden Empfängern Ihre Wertschätzung spüren. Übermitteln Sie Ihren aktivsten Lesern zum Beispiel einen Gutschein oder lassen Sie ihnen exklusive Informationen und Inhalte vor allen anderen zukommen. Arbeiten Sie in diesem Fall auch gerne mit Weiterempfehlungen – zufriedene Leser empfehlen Sie und Ihren Newsletter bestimmt gerne Freunden, Bekannten oder Kollegen.

Reaktivieren Sie inaktive Abonnenten
Leider gibt es auch die Schattenseiten in Ihrer Abonnentendatenbank. Nehmen Sie inaktive Abonnenten aber nicht einfach hin, sondern geben Sie Ihr Bestes, diese wieder von Ihren Inhalten oder Ihrem Angebot zu überzeugen. Fragen Sie doch einfach am besten einmal nach, warum die Newsletter gegebenenfalls nicht mehr interessant für den entsprechenden Abonnenten sind. Außerdem können Sie versuchen, inaktive Empfänger mit einem Gutschein oder einem anderen exklusiven Mehrwert wieder anzulocken.

Vertrieb profitiert von Ihren Informationen

Es macht nicht nur für die Marketing Abteilung Sinn, sich mit diesen Daten auseinanderzusetzen. Auch der Vertrieb profitiert von den entsprechenden Informationen über die Aktivität beziehungsweise Statistik eines Abonnenten. Hat der Vertrieb zum Beispiel einen Termin mit einem Interessenten, kann dieser in der Abonnentendatenbank nachsehen, ob schon im Vorfeld mit Mailings des Unternehmens interagiert wurde. Falls der Interessent bereits Newsletter erhalten hat, kann sich der Vertriebsmitarbeiter in der Detail-Statistik ansehen, welche Inhalte gelesen oder sogar geklickt wurden. Diese Themen können hilfreiche Einblicke in die Interessen des Gesprächspartners geben.

So kommen Sie zu den gewünschten Erkenntnissen

Voraussetzung Nummer 1 ist bei all diesen Auswertungen selbstverständlich, dass Sie sich auch die Einwilligung Ihrer Abonnenten für den Versand geholt haben und diese auch dementsprechend über die aufgezeichneten Daten informiert haben. Sie haben diese Schritte gewissenhaft durchgeführt und die Einwilligung via Double-Opt-In dokumentiert? Dann steht Ihren Auswertungen ja nichts mehr im Wege. Einziges Problem: Manche E-Mail Marketing Systeme machen es einem richtig schwierig, die gewünschten Daten herauszufinden oder zu interpretieren.

mailworx 9.5 bringt dazu die Lösung. Wir stellen Ihnen ab unserem Update am 12. Dezember 2018 ein exklusives Abonnenten Dashboard zur Verfügung. Sie erhalten genau die Informationen über Ihren Abonnentenstamm, die Sie für die spannenden Auswertungen benötigen. Die Daten werden vom System zusammengefasst und machen diese leicht les- beziehungsweise interpretierbar.

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