06. August 2019

· Empfänger

8 erfolgreiche Methoden zur Empfängergenerierung

Ein Beitrag von Simone Silber

„So viele Abonnenten wie möglich zu generieren und damit die Kaufchancen erhöhen.“, so lautet das Ziel vieler Unternehmen, die E-Mail Marketing betreiben. Aber dieses Ziel entwickelt sich zu einer großen Herausforderung, denn vor allem der Erhalt von qualifizierten Leads ist meist komplizierter als anfänglich gedacht. Anmeldungen für Newsletter, Downloads, Absendung von Kontaktformularen, sowie offline Strategien sind […]

„So viele Abonnenten wie möglich zu generieren und damit die Kaufchancen erhöhen.“, so lautet das Ziel vieler Unternehmen, die E-Mail Marketing betreiben. Aber dieses Ziel entwickelt sich zu einer großen Herausforderung, denn vor allem der Erhalt von qualifizierten Leads ist meist komplizierter als anfänglich gedacht.

Anmeldungen für Newsletter, Downloads, Absendung von Kontaktformularen, sowie offline Strategien sind nur wenige der zahlreichen Möglichkeiten, um neue Newsletter Empfänger zu generieren. Letzendlich gestaltet es sich schwierig, einen Überblick über all diese Varianten zur Abonnentengenerierung zu behalten. Das hat zur Folge, dass oftmals gerade die wichtigsten Möglichkeiten zur Generierung von Abonnenten ausgelassen oder übersehen werden.

Damit Sie aber in Zukunft nur mehr die erfolgreichsten Möglichkeiten anwenden und sich die Chance, viele erfolgreiche Abonnenten zu generieren nicht mehr entgehen lassen, haben wir in diesem Beitrag die 8 wichtigsten und am besten bewährten Methoden zur Leadgenerierung für Sie aufgelistet.

#1: Bieten Sie Ihren potentiellen Abonnenten einen Mehrwert

Sie können potentielle Abonnenten mit einem Mehrwert locken. Dieser ist im Idealfall so wertvoll, dass diese dazu bereit sind, ihre E-Mail Adresse dagegen einzutauschen. Gegenwerte sind beispielsweise Websiteinhalte wie Whitepaper, E-Books, Studien oder Videos, Produkt- und Dienstleistungstests (in Form von Proben), Gutscheine und Rabatte sowie Gewinnspiele. Kennzeichnen Sie Ihren Newsletter außerdem mit positiven Merkmalen und spielen Sie mit Argumenten wie „100 Prozent kostenlos“, „keine Spam-Nachrichten“ oder „jederzeit abmeldbar“.

#2: Gestalten Sie Ihre Anmeldungsformulare richtig

Auf langfristige Sicht lohnt es sich immer mehr, das Anmeldeformular unübersehbar und aufmerksamkeitserregend zu gestalten. Hierfür dienen vor allem auffällige Farben und bewegte Animationen. Geradlinige und strukturierte Formen in Anmeldeformularen haben sich bis jetzt nicht wirklich bewährt und erregen Aufmerksamkeit. Um alle Zweifel aus den Weg zu räumen, hilft es, die Datenschutzbestimmungen in dezenter Schrift vor dem Absende-Button einzufügen. Achten Sie außerdem darauf, nur die Daten abzufragen, die Sie wirklich benötigen. Je mehr Daten Sie abfragen, desto höher ist das Risiko, dass die potentiellen Leads wieder abspringen.

#3: Platzieren Sie Ihre Anmeldungsformulare richtig

Achten Sie darauf, alle verfügbaren „Touchpoints“ zu nutzen, um möglichst viele Interessenten zu erreichen. Folgend sind die erfolgreichsten Stellen aufgelistet, in denen Anmeldeformulare unbedingt eingebunden werden sollten:

  • Bevor Sie Ihre Website befüllen, reservieren Sie gleich einen Platz sowohl im obersten Bereich der Homepage, als auch im Footer der Website für das Anmeldeformular, den diese Stellen sind sehr prominent und leicht ersichtlich.
  • Erstellen sie auch eine eigene Landinpage für das Anmeldeformular. Das hat den Vorteil, dass das Formular zum einen keinen Platz für relevante Informationen wegnimmt, zum anderen aber auch, dass es einfach und unkompliziert verlinkt werden kann (z.B. in Social Media Beiträgen).
  • Achten Sie darauf, dass Sie auf allen Seiten, die laut Ihren Analysen häufig besucht bzw. genutzt werden, immer ein Anmeldeformular platziert haben.
  • Führen Sie einen Blog, so ist es auch sehr sinnvoll, den Lesern dort immer wieder die Möglichkeit zu geben, sich in ein Anmeldeformular einzutragen.
  • Nutzen Sie Pop-Up Fenster, welche plötzlich auf der Bildfläche erscheinen. Achten Sie aber besonders darauf, dass diese wohl dosiert sind und die User Experience nicht beeinträchtigen. Das heißt im Klartext, dass das Pop-Up nicht zu häufig erscheinen und bestenfalls nicht den gesamten Bildschirm belagern sollte.
  • Ist Ihnen aber das Pop-Up Fenster zu risikoreich, so gibt es auch zwei Ausweichmöglichkeiten. Zum einen gibt es das Sticky Layer, welche in Form eines Pop-In Fensters der Bewegung des Besuchers folgt, das heißt, egal wohin der Besucher scrollt oder klickt, das Sticky Layer bleibt immer an derselben Stelle. Zum anderen bietet sich ein Opt-In Gate an,das ähnlich wie das Pop-Up Fenster ist, jedoch nur neuen Besuchern der Website angezeigt wird.

#4: Arbeiten Sie mit Influencern zusammen

Im Hinblick auf die Abonnentengenerierung wird die Zusammenarbeit mit Influencern oft unterschätzt. Diese bringt aber nicht nur eine gewisse Reichweite, sondern kann durch maßgeschneiderte Werbemaßnahmen auch Leads bringen. Vor allem, wenn Ihr Produkt eine jüngere Zielgruppe anspricht, kann es sich durchaus lohnen, mit Influencern zusammenzuarbeiten. Suchen Sie sich eine Person mit entsprechendem Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad, die das nach außen hin das repräsentiert, was auch Sie mit Ihrem Produkt/ Ihrer Dienstleistung vermitteln wollen.

#5: Nutzen sie Ihre Social Media Profile

Bauen Sie sich mithilfe von interessanten Inhalten und viel Interaktivität (teilen, liken, kommentieren) eine große Facebook-Gemeinschaft auf. Haben Sie dies geschafft, so können Sie von Ihren eigenen Profilen profitieren und Ihre Websites sowie Anmeldeformulare verlinken. Nutzen Sie gezielt auch die Startseite als Kontaktfläche für potentielle Leads. Mit redaktionellen Social Media Posts können Sie beispielsweise Studien bewerben, die aber nur gegen Bekanntgabe der E-Mail Adresse erhältlich sind.

#6: Binden Sie Lead Magneten ein

Immer wenn es um das Thema Abonnentengenerierung geht, entpuppen sich Lead Magneten als die wahren Helden. Dies hat den einfachen Grund, dass kostenlose Angebote einen starken Reiz auf Besucher ausüben. Leadmagneten sind für die Zielgruppe interessante und kostenlose Inhalte, für die sie bereit sind, ihre Kontaktdaten zu tauschen. Beispiele hierfür sind E-Books, Whitepapers, Checklisten, Infografiken, Vorlagen, Rabatte, Blogartikel, Studien, etc.

Damit ein Lead Magnet seine Funktion auch erfüllen kann, sollten folgende Aspekte unbedingt berücksichtigt werden:

  • Ist er für die Zielgruppe geeignet?
  • Hebt er sich von den restlichen Inhalten ab?
  • Zeigt er die nötigen Handlungsschritte auf?
  • Ist er jederzeit und schnell verfügbar?
  • Löst er ein Problem der Zielgruppe?

#7: Webinare als Anreiz für Ihre Abonnenten

Bieten Sie Webinare an oder haben Sie schonmal daran gedacht, welche anzubieten? Kostenlose Webinare können nämlich in Bezug auf die Abonnentengenerierung Großes bewirken. Sie brauchen dazu lediglich eine Landing Page, mit allen wichtigen Informationen und, sofern Sie die Webinare nicht selber durchführen wollen, einen Referenten, der im besten Fall sogar eine hohe Reichweite hat.

#8: Vernetzen Sie Sich auf Veranstaltungen

Veranstaltungen bleiben trotz der Digitalisierung eine sehr gute Methode zur Abonnentengenerierung. Ähnlich wie beim Webinar, ist alles, was sie dazu benötigen eine Landingpage. Diese sollte alle wichtigen Informationen und den Hinweis, dass nur diejenigen teilnehmen können, die sich auf der Gästeliste eingetragen haben, beinhalten. Bei der Veranstaltung selbst können Sie sich dann als Experte platzieren und den Besuchern somit den Newsletter schmackhaft machen, da darin noch weitere Tipps auf sie warten.

Fühlen Sie sich nun bestens informiert und wollen sofort mit den Methoden zur Abonnentengenerierung durchstarten? Mit den zahlreichen Funktionen des mailworx Formular Editor können Sie gleich mit der Gestaltung Ihres Anmeldeformulars beginnen!

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